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Die Geschichte von „REZO“
Am 17. September 2015 öffnete er auf dem Online-Videoportal YouTube den Kanal rezo und begann darauf Musikvideos mit Coverversionen hochzuladen. Der Künstlername Rezo [ˈɹiːzo] besitze keine Bedeutung und sei von ihm für seine YouTube-Präsenz gewählt geworden, da er bei befreundeten Testpersonen gut angekommen sei.
Früher habe er sich regelmäßig in verschiedenen Farben die Haare gefärbt. Zum Zeitpunkt seiner ersten Internet-Erfolge seien sie zufällig blau gewesen, sodass ihm diese geblieben seien und zu einer Art Markenzeichen geworden sind. Noch während seines Studiums habe Rezo begonnen, nebenher in Vollzeit an Webvideos zu arbeiten.
Das Ziel, nach dem Abschluss einem „normalen“ Beruf nachzugehen, gab er auf und konzentrierte sich vollends auf seinen YouTube-Kanal. Neben gecoverten Songs veröffentlichte Rezo dort auch Mashups, also Lieder aus gesampelten bzw. bearbeiteten Ausschnitten der Werke anderer Künstler. In weiteren Videos sang er Hasskommentare ein und traf andere YouTuber, um mit ihnen gemeinsam Musik zu machen.
Am 3. Oktober 2018 erstellte er schließlich mit Rezo ja lol ey einen zweiten Kanal. Als Grund gab Rezo an, auf seinem Zweitkanal andere Arten von Videos hochladen zu können, die zu seinem Hauptkanal nicht passen würden. Im Februar 2021 begann Rezo live auf Twitch zu streamen.[28] Highlights der Livestreams werden auf seinem Kanal Renzo hochgeladen.
Auszeichnung von YouTube
TOP CREATORS – Platz 1 geht an @rezomusik! Für aufmerksame User keine Überraschung. Kein Creator hat es geschafft, mit seinen Videos derart konstant Schlagzeilen zu machen, niemand wurde kontroverser diskutiert. Wir sagen „Zerstörung“ und ihr wisst, wen wir meinen. pic.twitter.com/wdjuiB0fme
— YouTube Creators DE (@YTCreatorsDE) December 1, 2021