In vielen Kulturen und gerade auf dem Dorf ist Homophobie ist keine Seltenheit. Oft spielen Vorurteile und Religion eine große Rolle. Was passiert, wenn einer Queerer Aktivist auf einen sehr konservativen Christen trifft? Das Experiment wurde gewagt, der DISKURS der Woche.
Homophobie im DISKURS – das Thema der Woche
„Homosexualität ist eine Sünde“, sagt der orthodoxe Christ und Homophobie offensichtlich keine Meinung
Robin kommt irgendwann in die Hölle – glaubt zumindest Andy. Er ist der Meinung: Homosexualität ist eine Sünde. Andy Nothnagel wächst in einer christlichen Familie auf. Schon im Jugendalter findet er zu Gott und entscheidet sich für ein Theologie-Studium.
Heute macht er in der Freikirche Elim Harburg, einer Pfingstgemeinde, eine Ausbildung zum Pastor, da ihm die staatlichen Kirchen zu weltoffen sind.
Zwei Weltanschauungen zum Thema Homosexualität
Beim DISKURS heißt es, Sag’s mir. denn jetzt trifft Andy auf Robin Solf. Robin Solf outete sich mit 16 Jahren als schwul. Für sein Modemanagement-Studium zog es ihn nach der Schule in die Hauptstadt Berlin. Die Mode war für ihn schon immer ein Mittel, um sich auszudrücken, aufzufallen und Statements zu setzen.
Robin moderiert zwei Podcasts, war Teilnehmer in der Datingshow „Prince Charming“ und möchte seine Öffentlichkeit nutzen, um die queere Community sichtbarer machen.
Schau dir das politische Experiment an: Können sich zwei Fremde mit so unterschiedlichen Einstellungen wirklich näherkommen? Der Spagat zwischen den beiden Meinungen reicht weit.
Ach bei YouTube gab es einige spannende Kommentare zu dem Thema.
Quelle: ZDF Unbubble
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